Die erste TESTelligence Story: Die Erfolgsgeschichte von SPEKTRA

SPEKTRA: Eine TESTelligente Erfolgsgeschichte

Seit seiner Gründung 1994 hat sich SPEKTRA als renommierter Hersteller von Komponenten und Systemen zur Prüfung und Kalibrierung von Sensoren am internationalen Markt etabliert. Und diese Kompetenz hat eine Geschichte, denn die Gründer waren als Mitarbeiter des ehemaligen VEB Robotron Messelektronik Dresden im Bereich Schall-, Schwingungs- und Kraftmesstechnik selbst Experten auf dem Gebiet der Schwingungsmesstechnik. Unsere Expertise beruht deshalb auf jahrzehntelanger Erfahrung im Fachgebiet „dynamisches Messen mechanischer Größen“.

Vom Kompetenz- zum Cleverness-Ansatz

Die neue Technologie der MEMS-Beschleunigungssensoren (MEMS = Mikro-Elektronisch-Mechanischen-Systeme) wurde 1996 erstmals für Sicherheitstechnologie (z.B. Auslösung von Airbags) in der Automobilindustrie genutzt. SPEKTRA hat damals die Chance erkannt und mit nur einer Handvoll Mitarbeitern ein mechanisches Sensortestsystem für einen Autozulieferer gebaut, dessen Performance andere Systeme bei weitem übertraf.

Auf den cleveren Entwicklungsansatz dieses Testsystems wurde einer der größten MEMS Produzenten weltweit aufmerksam, der fortan SPEKTRA Testsysteme in seiner Produktion einsetzte. Seit dem begleiten wir diesen und weitere Hersteller und Entwickler von MEMS mit Test- und Prüfsystemen für die Sensorentwicklung und Fertigung.

Effiziente und intelligente Systeme sind der Schlüssel

Der intelligente Ansatz von SPEKTRA gepaart mit einer effizienten Entwicklung und Umsetzung hat über die Zeit dazu geführt, dass sich das Familienunternehmen immer von den Systemen der Konkurrenz abgehoben hat.

Wo andere Hersteller auf große - und damit teure - Universaltestsysteme für Halbleitertests oder eine Kombination mehrerer universeller Messkarten setzen, entwickelt SPEKTRA dagegen spezialisierte Messkarten für den Sensortest. Dies hat den Vorteil, dass alle Testaufgaben auf einer Messkarte durchgeführt werden können und die flexibel an neue Sensorgenerationen angepasst werden kann.

Der „Tester on a Board“ ist das passende Stichwort dazu. Weil unsere Technik auf die spezielle Aufgabe des „Systemlevel-Test“ von MEMS Sensoren fokussiert ist, sind die Systeme sehr leistungsfähig und effizient. Statt einer großen Testmaschine ist für jeden Prüflingskanal nur eine Messkarte notwendig. Bei neuen digitalen Bustechnologien können sogar bis zu vier Prüflinge mit einer Karte getestet werden! Bis zu 16 Karten können in einem Chassis parallel messen und nahezu beliebig viele Chassis können miteinander synchronisiert werden. Somit lassen sich die SPEKTRA Testsysteme vom Laborformat bis zu Produktionstestsystemen für höchste Durchsatzraten skalieren.

Zuverlässigkeit und langfristige Partnerschaft, die Vertrauen weckt

SPEKTRA hat seine Kunden immer schon in ihrer Entwicklung begleitet. Durch den regelmäßigen Gedankenaustausch können wir frühzeitig erkennen, welche zukünftige Sensorgeneration Innovationen bei den Prüf- und Testsysteme erforderlich machen. Die Offenheit für neue Entwicklungen und das Annehmen der teilweise extremen Herausforderungen, die die Neuentwicklung der Prüfsysteme erfordern, war immer eine unseren Stärken.

Dadurch hat sich SPEKTRA vom anfänglichen Zulieferer rein mechanischer Prüfsysteme zum Anbieter von umfassenden Lösungen entwickelt. Denn Mechanik, Elektronik und Software kommen aus einer Hand und können als schlüsselfertige Systeme geliefert werden. Auch Teillösungen für spezielle mechanische oder elektronische Messungen können sehr effizient von unseren innovativen Standardprodukten abgeleitet werden.

Über die Jahre haben wir die Entwicklung der Technik von Sensoren mit analogen Ausgängen hin zu rein digitalen Ausgängen mit immer passenden Prüfsystemen begleitet. Auch unsere Hochfrequenz-Schwingungserreger erreichen immer höhere Frequenzen und stoßen in physikalische Grenzbereiche vor. Mit der Neuentwicklung von dynamischen Erregern für weitere mechanische Größen wie Druck oder Drehraten betritt SPEKTRA ständig innovatives Neuland.

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