Im Interview: Dr. Lorenzo Matassini, Entwicklung

Inside SPEKTRA: Das Ohr am Markt

Für den promovierten Physiker und Dipl.-Ingenieur für Regelungstechnik Dr. Lorenzo Matassini war nach einigen Jahren in Stuttgart das Heimweh in die sächsische Landeshauptstadt größer. Sein Schritt zu SPEKTRA als Leiter der Entwicklung kam über eine Empfehlung, ein Glücksfall − für ihn und das Unternehmen.

Welche Tätigkeitsgebiete sind in Ihrem Fokus?
Wir entwickeln Kalibriersysteme, basierend auf Hardware, Software und Mechanik. Unser erster Kunde sind stets wir selbst. Die Systeme werden im Labor bei der Kalibrierdienstleistung eingesetzt. Unsere Aufgabe in der Entwicklung ist es, Produktmanagement und Vertrieb zu unterstützen. Wichtig ist für uns auch immer das Ohr am Markt, was wird nachgefragt? Dazu ist SPEKTRA bis zu 15-mal im Jahr auf Messen, auch in Asien oder Amerika. Neben verschiedenen Fachbereich-Meetings treffen wir uns monatlich zu einem Fachvortrag. Diesen Vortrag hält jeweils ein Kollege und beantwortet im Anschluss Fragen. So ist ein hoher Informationsaustauch gegeben, aber zeigt auch viel Respekt für die Arbeit der anderen.

SPEKTRA steht auch für das WIR-Gefühl. Wie stellt sich das in Ihrem Team dar?

Unser Team ist mit 24 Mitarbeitern eines der größten hier. Das erfordert natürlich eine klare Organisation. Aber das WIR-Gefühl ist klar da − überall im Unternehmen. Keiner will sich im Team profilieren oder hervorheben. Alle haben das gemeinsame Ziel, den Erfolg des Unternehmens, vor Augen. Bei uns gibt es kurze Wege, wir leben auch die Du-Kultur. Aber es beginnt bereits im Kleinen, wie der Urlaubsplanung, mit gegenseitiger Rücksichtnahme auf persönliche Belange. So springt eben auch ein Mitarbeiter der Entwicklung ein, wenn ein Vertrieb-Mitarbeiter keine Tausende von Kilometern nach Korea für den Support einer Anlage reisen kann.

 

„Wir ruhen uns an der Weltspitze nicht aus.

Wir haben Lust, zu entwickeln, immer etwas besser zu werden.“

 

Was sind besondere SPEKTRA-Momente für Sie?
Faszinierend war für mich vom ersten Tag, dass es dieses kleine Unternehmen mit etwa 80 Mitarbeitern mit der Metrologie an die Weltspitze geschafft hat. Unsere Systeme sind in fast allen Nationalinstituten der Metrologie zu Hause.

Welches Gefühl tragen Sie bezüglich Ihrer Arbeit in sich?
Ein schönes Gefühl ist für mich, wie schnell ich mich in dem Unternehmen integrieren konnte, wie schnell ich Akzeptanz fand. Vor 1,5 Jahren waren wir in der Entwicklung 15 Mitarbeiter, jetzt sind wir 24, und das innerhalb der kurzen Zeit und bei akutem Fachkräftemangel. Die Suche als auch die Einstellung sind neben dem Tagesgeschäft natürlich nicht immer einfach zu managen, aber es ist sehr gut gelaufen und das macht mich sehr zufrieden.

WER ist SPEKTRA? Was macht die Köpfe hinter dem Namen aus?
Ich möchte es umschreiben mit „klein, aber fein“. Es gibt eine besondere Atmosphäre im Unternehmen. Sie lässt sich am besten beschreiben mit bodenständig, aber anspruchsvoll. Die Geschäftsführung weiß um ihre Wurzeln, aber hat den Sinn für die Zukunft, für das Morgen.

Im Interview: Dr. Lorenzo Matassini, Entwicklung - R&D Manager / CTO

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