Primärkalibrierung
Besondere Aufträge erfordern einzigartige Lösungen:
Primäre Kalibrierdienstleistungen von SPEKTRA
Das Kalibrierverfahren der Primärkalibrierung wird für Kalibrierungen mit kleinster möglicher Messunsicherheit eingesetzt. Typischerweise werden über dieses Verfahren Bezugsnormale und Referenzaufnehmer kalibriert, welcher später bei der Sekundärkalibrierung als Normale eingesetzt werden.
Bei der Primärkalibrierung wird die Messgröße auf eine Naturkonstante oder auf andere physikalische Messgrößen, bis hin zu den SI-Grundeinheiten rückgeführt.
Im Vergleich zur Sekundärkalibrierung, bei der mit einem Referenzaufnehmer der gleichen Messgröße verglichen wird, erfolgt bei der Primärkalibrierung eine Darstellung der Messgröße durch eine Rückführung auf andere Einheiten. Bei der Primärkalibrierung von Beschleunigungssensoren wird ein Laserinterferometer als Referenz verwendet. Die Messgröße Schwinggeschwindigkeit wird damit auf die Wellenlänge des verwendeten Laserlichtes rückgeführt. Es wird bei der Primärkalibrierung somit mit einer absoluten Messgröße verglichen, ohne vorherige Kalibrierung mit anderen Messgeräten.
Vorteile
- Kalibrierung im DAkkS-akkreditiertem Labor (für Schwingung)
- Geringste Messunsicherheit
- Bezug auf die höchste Rückführbarkeitsstufe
»Als Primärlabor arbeitet SPEKTRA mit Normalen der höchsten Qualität und der geringsten Messunsicherheit.«
Primärkalibrierung Schwingung
Sinusförmige Primärkalibrierung nach ISO 16063 Teil 11: Primäre Schwingungskalibrierung mit Laser-Interferometer
Folgende Gegenstände können primär kalibriert werden:
- Schwingungsaufnehmer
- Schwingungskalibratoren
- Schwingungsmessgeräte und Laser-Vibrometer
Schwingungsmessgeräte werden nur dann primär kalibriert, wenn sie die Schwingungsgröße interferometrisch (Laser-Vibrometer) messen oder wenn der dazugehörige Schwingungsaufnehmer eine kalibriergerechte Adaptierung für ein Primärverfahren erlaubt.
Primärkalibrierung akustischer Messmittel
Primär-Reziprozitätskalibrierung (Werksschein ISO-Kalibrierung)
- Referenzmikrofone B&K 4180 und GRAS 40AU-1
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SPEKTRA Sales Team
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Eine Primärkalibrierung (wie in ISO16063-11 definiert) ist das genormte Mittel, um das absolute Minimum an Messunsicherheit zu erhalten. Aber die Frage „Warum eine Primärkalibrierung“ vollständig zu beantworten, muss man zunächst die Gründe für die Kalibrierung betrachten.
Für die Primärkalibrierung ist meistens ein Laserinterferometer erforderlich, das eine absolute Kalibrierung durch Vergleich der dynamischen Schwingung mit der Wellenlänge des Laserlichts ergibt. Dieses hochgenaue Verfahren des Schwingungsmessvergleichs ergibt eine sehr geringe Messunsicherheit.
Die hohe Genauigkeit wird in nationalen Primärlaboren oder überall dort benötigt, wo Beschleunigungsaufnehmer-Transfernormale (auch als "Referenznormal" bezeichnet) hergestellt werden.
Die geringe Ungenauigkeit des Referenzsensors ist entscheidend für die Genauigkeit der Vergleichskalibrierung (Sekundärkalibrierung). Transfernormale werden oft in Primärlabors der Regierung, der Verteidigungsindustrie und großer industrieller Anwender erstellt.
Komponenten und Systeme zur Primärkalibrierung
CS Q-LEAP™ P-SINE mit SE-09
CS Q-LEAP™ P-SINE mit SE-09
CS Q-LEAP™ Primärkalibriersystem mit Schwingungserreger SE-09 und HERO™ Schwingregelsystem. Dieses System wird für die Primärkalibrierung von Schwingungssensoren, -Messgeräten und -Kalibratoren eingesetzt.
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Laservibrometer
Laservibrometer
Kalibrierung von Laservibrometern
Optische Komponenten und Software für Kalibrierungen nach ISO 16063-41
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